Reiseführer Frankreich

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Reiseführer Frankreich

Die Franzosen sind offene, gesellige Lebenskünstler und nehmen jede Gelegenheit wahr, um das Leben zu genießen. Auf dem Land zeigt sich eine gemütliche und entspannte Lebensweise. In den Städten, wie z.B. in der Hauptstadt Paris, trifft man auf verschiedene Kulturen. Zu den größten Städten Frankreichs zählen Paris, Marseille, Lyon, Toulouse, Nizza und Nantes.

Die Franzosen sind sehr stolz auf Ihre Sprache, weshalb wir Ihnen empfehlen zumindest ein Basiswissen an Französisch mitzubringen, wenn Sie nach Frankreich reisen. Es kann Ihnen durchaus passieren, dass Ihr Gegenüber kein Englisch spricht. In unserem Reiseführer finden Sie schon mal ein kleines Wörterbuch mit den wichtigsten Sätzen.

Frankreich - Eine besondere Lebensart

Die französische Lebensart ist längst fester Bestandteil der Kultur geworden. Gastronomie, Mode, Sport, Feste und Traditionen tragen zur lockeren Lebensweise der Franzosen bei. Eine sehr gute Infrastruktur und unzählige Einkaufsmöglichkeiten laden unabwendbar zu einem Urlaub nach Frankreich ein.

Auch kulturell erwartet Sie einiges: Wunderschöne Architektur und spannende Museen mit weltberühmten Kunstwerken, wie der Mona Lisa, erwarten Sie bereits mit einem sehnsüchtigen Lächeln.

Fakten über Frankreich

✓ Hauptstadt: Paris

✓ Staastsform: Republik

✓ Einwohnerzahl: 66.991.000

✓ Notruf Polizei: 17

✓ Ländervorwahl: +33


Allgemeine Informationen zu Frankreich

Geographie

Frankreich umfasst eine Fläche von etwa Fläche 643.801 Quadratkilometern und ist somit das größte Land in der Europäischen Union. Nach Einwohnern gesehen ist es das zweitgrößte Land (nach Deutschland). Die Hauptstadt Paris ist auch die größte Stadt des Landes. Von oben gesehen erinnert die Form an ein Hexagon (Sechseck). Durch seine Größe weist Frankreich eine sehr vielfältige Landschaft auf. Geprägt ist das Landschaftsbild von Ebenen und Hügeln.
Frankreich grenzt an die Nachbarländer Spanien und Andorra, Belgien, Luxemburg, Deutschland, die Schweiz und Italien sowie im Südosten an Monaco.

Zeitverschiebung

Frankreich liegt in der Mitteleuropäischen Zeitzone (CET/MEZ) und hat somit keine Zeitverschiebung zu Deutschland.

Klima und Reisezeiten

Da Frankreich sehr groß ist, ist das Land in unterschiedliche Klimazonen eingeteilt. Generell kann man aber sagen, dass das Klima etwas milder als in Deutschland ist.
Im Südosten herrscht bereits Mittelmeerklima. Hier und auf Korsika finden Sie auch die höchsten Durchschnittstemperaturen.
An der Westseite der Gebirge (Alpen, Cavennen, Jura und Vogesen) gibt es den meisten Regen. Im Norden Frankreichs ist das Klima gemäßigt.

Wenn Sie einen Badeurlaub planen, ist am Mittelmeer die beste Reisezeit von Mai bis Oktober, während Sie für die Atlantikküste den Zeitraum zwischen Juni und September einplanen sollten. Einen schönen Winterurlaub können Sie in der Regel zwischen Dezember und April erleben. In den Gebirgen können Sie zum Teil das ganze Jahr über Skifahren.

Klimatabelle (Paris)

  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Maximaltemperatur Maximaltemperatur 12° 16° 20° 24° 25° 24° 21° 16° 10°
Minimaltemperatur Minimaltemperatur 10° 13° 15° 14° 12°
Sonnenstunden Sonnenstunden 2h 3h 5h 7h 7h 7h 7h 7h 6h 5h 2h 2h
Regentage Regentage 12 10 8 9 9 9 9 9 9 8 10 10

Reisevorbereitungen für Frankreich

Einreisebestimmungen

Staatsbürger von EU-Mitgliedsländern benötigen zur Einreise nach Frankreich ausschließlich einen gültigen Reisepass oder Personalausweis. Für die Überseegebiete ist für die Einreise ebenfalls kein Visum nötig. Bei Aufenthalten über drei Monaten muss ein Langzeitvisum bei der französischen Botschaft beantragt werden.

Bürger mit anderer Nationalität, die in Deutschland leben, dürfen sich mit einem Aufenthaltstitel und gültigen Reisepass maximal drei Monate für einen touristischen Aufenthalt in Frankreich ohne Visum aufhalten.

Weitere Informationen sowie Visabestimmungen erhalten Sie in der französischen Botschaft oder im französischen Konsulat. Wir empfehlen eine frühzeitige Antragstellung, da die Bearbeitungsdauer lang sein kann und eventuell Dokumente mit französischer Übersetzung verlangt werden.

Währung

Der französische Euro hat genau 3 Motive: Das Porträt der Marianne, die Nationalfigur der Französischen Republik, die auf den 1-,2- und 5-Cent-Münzen abgebildet ist. Die Darstellung der Marianne ist vor allem durch Eugène Delacroix' Gemälde zur Julirevolution von 1830 berühmt geworden, wo sie als Symbol der Freiheit dargestellt wird. Auf den 10-,20- und 50-Cent-Münzen ist die Säerin zu sehen, ein Motiv des früheren französischen Franc. Auf dem 1- und 2-Euro-Stück ist ein stilisierter Baum in einem Sechseck mit dem Motto Liberté Egalité Fraternité abgebildet. Das Hexagon spielt auf Frankreichs geografische Form an.

Gesundheitliche Versorgung

Frankreich verfügt über ein sehr gutes Gesundheitssystem und bietet ausreichende medizinische Einrichtungen und ausgebildete Spezialisten.

Die im Krankheitsfall entstehenden Kosten werden in der Regel durch die gesetzliche Krankenversicherung übernommen. Dazu sollte das Formular E111 bzw. E128 mit nach Frankreich genommen werden. Diese Vordrucke sind direkt bei der Heimatkrankenkasse erhältlich.

Fragen Sie auf jeden Fall bei Ihrer Krankenkasse nach, ob und welche Kosten im Ernstfall übernommen werden. Im Zweifelsfall ist der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung ratsam, die es ermöglicht, umfangreichere Leistungen wie z.B. einen evtl. Rücktransport kostenfrei in Anspruch zu nehmen. Bitte beachten Sie auch die medizinischen Hinweise für Frankreich auf den Seiten des Auswärtigen Amtes.

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Gesellschaft & Alltag in Frankreich

Religion

Da Frankreich offiziell ein laizistischer Staat ist, was bedeutet, dass Staat und Religionsgemeinschaften vollkommen voneinander getrennt sind, gibt es keine genauen Daten über die Religionszugehörigkeit der Franzosen. In einer Umfrage der Zeitung Le Mondedes religions gaben noch 51 Prozent der Franzosen an katholisch zu sein, 31 Prozent gehörten keiner Religion an, 9 Prozent gaben an, Muslime zu sein und 3 Prozent identifizierten sich als Protestanten. Diese Zahlen sind jedoch eher als Schätzung zu betrachten.

Politik

Frankreich ist eine Republik. Amtierender französischer Staatspräsident ist seit 2017 Emmanuel Macron. Der Staatspräsident wird direkt vom Volk gewählt und ist das höchste Staatsorgan. Er steht über allen anderen Institutionen.

Landessprache und Kommunikation

In Frankreich wird Französisch gesprochen, es gibt jedoch auch einige Regionalsprachen, die seit 2008 Kulturerbe Frankreichs sind und vereinzelt gesprochen werden. Dazu zählen: Elsässisch und Lothringisch, Katalanisch, Baskisch, Bretonisch, Korsisch sowie Flämisch. Die Regionalsprachen sind jedoch keine Amtssprachen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Pariser Métro ist eine der berühmtesten der Welt. Sie wurde im Jahre 1900 eingeweiht und als erstes wurde die Linie 1 zwischen Vincennes und Maillot in Betrieb genommen. Heute gibt es 14 Linien, die über 200 km unter- und überirdische Schienenwege befahren. Die ersten Métros fahren morgens um 05:30 Uhr los, die letzten kommen gegen 01:15 Uhr in den Endbahnhöfen an. Neben Paris haben auch die Städte Lyon, Marseille und Toulouse ein gutes Metro-System. In Straßburg, Bordeaux und Nantes beispielsweise gibt es ein gutes Straßenbahnsystem und die meisten französischen Städte haben regelmäßig fahrende Busse. Überregional können Sie im Landesinnern mit den TER (Transport Express Régional) fahren, die viele Städte und Gemeinden miteinander verbinden.

Kultur & Geschichte von Frankreich

Geschichte

Die ersten Bewohner Frankreichs hinterließen bereits in der Altsteinzeit mit Felsenmalerei ihre Spuren. Etwa 700 v. Chr. wanderten Kelten von Nordwesten nach Frankreich ein. Nach Auseinandersetzungen zwischen Galliern und Römern eroberte schließlich Julius Cäsar ca. 52 v. Chr. Gallien. Die Römer nahmen, bis zur Einwanderung der Franken und anderen germanischen Stämmen im 5. Jahrhundert, Frankreich ein. Von 768 bis 814 regierte Kaiser Karl der Große das Land und erweiterte das Heilige Römische Reich.

Im 15. Jahrhundert gewann Frankreich den Hundertjährigen Krieg gegen England. Ein 17-jähriges Mädchen mit dem Namen Jeanne d'Arc führte die französischen Truppen in Orléans zum Sieg über England. Daraufhin folgten im 16. Jahrhundert weitere Religionskriege in Frankreich. Die protestantischen Hugenotten bekamen im katholischen Frankreich Bürgerrechte und religiöse Rechte zugesprochen. Im 17. Jahrhundert kehrte die Monarchie in Frankreich ein. Der extravagante Sonnenkönig Ludwig XIV regierte bis 1715 und ließ zahlreiche prunkvolle Gebäude errichten, die noch heute touristische Highlights sind.

1789 begann mit dem Sturm auf die Bastille die Französische Revolution. Die Bürger Frankreichs wehrten sich gegen die Königsfamilie und ließen den Adel gefangen nehmen und hinrichten. Ein Grund waren die schlechten Lebensbedingungen des Volkes. Die Monarchie wurde wieder aufgelöst und erstmals Menschen- und Bürgerrechte beschlossen. Der Parole der Französischen Revolution waren die Worte Liberté, Égalité, Fraternité (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit), die noch heute einen hohen Stellenwert in der französischen Verfassung haben. Die Französische Revolution beeinflusste das Schicksal ganz Europas und trug auch maßgeblich zur Säkularisierung Frankreichs bei.
Napoleon Bonaparte übernahm 1799 die Macht in Frankreich, in dem er sich selbst zum Kaiser krönte. Während seiner Regierungszeit führte in den darauf folgenden Jahren zahlreiche Kriege auf dem europäischen Festland. Folglich waren viele Teile von Europa bis nach Russland in seinem Besitz. 1815 verlor Napoleon schließlich die Schlacht bei Waterloo und die Engländer verbannten ihn auf die Insel St. Helena.

Im 19. Jahrhundert kam es zum Ende des Kaiserreichs. 1870 entstand die Dritte Republik, die bis 1940 ging. Nach Ankunft der Alliierten 1944 wurde eine vierte Republik mit Charles De Gaulle als Staatsoberhaupt verfasst. Infolge einer Staatskrise wurde schließlich 1958 die fünfte Republik gegründet.

Feiertage

Neben den christlichen Feiertagen Mariä Himmelfahrt, Pfingsten und Allerheiligen werden in Frankreich noch folgende Feiertage gefeiert: 
Am 1. Mai wird in Frankreich la Fête du travail (dt. Tag der Arbeit) gefeiert.     
Am 8. Mai wird der Tag des Sieges (Fête de la Victoire) gefeiert, um an den Sieg über das Deutsche Reich im Zweiten Weltkrieg (Victoire 1945) zu feiern.
Der bekannteste Französischer Nationalfeiertag, die Fête Nationale de la France, wird am 14. Juli gefeiert.
Dieser Tag wird groß mit Militärparaden über das ganze Land verteilt gefeiert, um an französische Siege in der Vergangenheit zu gedenken.
Mit dem Waffenstillstand von Compiègne wird am 11. November an den Waffenstillstand von 1918 zwischen Großbritannien, Frankreich und dem Deutschen Reich gedacht, der die Kampfhandlungen des Ersten Weltkrieges beendete.

Essen

Wer bei der französischen Küche nur an Schnecken und Froschschenkel denkt, dem entgeht die Vielfalt der Cuisine française, diese galt übrigens während der Neuzeit als einflussreichste Landesküche Europas.
Ein Großteil der bekannten Soßen, wie die Béchamelsauce, Sauce béarnaise, Sauce Hollandaise, Mayonnaise und Remoulade stammen aus Frankreich. Außerdem gibt es zahlreiche Eintopfgerichte, wie z.B. Pot-au-feu, Coq au vin, Poule au pot oder Cassoulet.
Klassischerweise gibt es zu jedem Essen einen Brotkorb oder Baguette dazu.

Jede Region in Frankreich hat ihre eigene Küche, so stammt beispielsweise die berühmte Bouillabaisse, ein Fischeintopf, aus Marseille. Aus Paris wiederum kommt die typische französische Zwiebelsuppe und im Elsass werden Sauerkraut (Choucroute garnie)und Flammkuchen gegessen.

Natürlich sind auch französische Desserts legendär! Wer kennt die Crème brûlée, den Crêpe oder die Mousse au Chocolat nicht? Auch das beliebte Frühstücksgebäck, Croissant, stammt aus Frankreich.

Feste in Frankreich

Festival Saint-Denis: (Mai) In der Kommune Saint-Denis, die 9 km vom Stadtzentrum entfernt liegt, findet jedes Jahr eine Reihe klassischer Symphoniekonzerte statt. Internationale Dirigenten und Solisten spielen die Werke von Mahler, Mozart oder Schubert aber auch zeitgenössische Stücke. Manche Konzerte werden auch auf einer Leinwand vor der Basilika übertragen. Nuit Blanche: Die Nuit Blanche sollte man sich in Paris nicht entgehen lassen! Bis in die Nacht hinein haben am ersten Sonntag im Oktober viele Museen geöffnet und es werden außerdem Lesungen, Konzerte, Workshops und Aufführungen veranstaltet. Auch auf der Straße stellen viele Künstler ihre Werke aus. Das Beste daran ist, dass der Eintritt in fast alle teilnehmenden Museen kostenlos ist.

Frankreichs Nationalfeiertag: Am 14. Juni feiert Frankreich den Sturm auf die Bastille, was als Beginn der Französischen Revolution gilt. Grund für die Franzosen, ganz Paris in ein großes Fest zu verwandeln! Von lustigen Traditionen, Musik auf der Straße und einem großen Feuerwerk ist alles dabei.

Paris Jazz Festival: (Juni - Juli) Sommer, Natur, Musik und im Herzen von Paris sein - was will man mehr? Im Botanischen Garten wird 8 Wochen lang Jazz, Soul, Funk, Latin & Dance gespielt. Alle Generationen möchte dieses Festival ansprechen und veranstaltet zusätzlich noch Musikworkshops.

Salon du Chocolat: (Oktober) Wenn du Schokolade liebst, ist die Schokoladenmesse genau das Richtige für dich! An 5 Tagen kannst du hier Köche, Chocolatiers, Kunsthandwerker und Kakaoproduzenten aus mehr als 15 Ländern sehen. Du hast hier natürlich auch die Möglichkeit Schokolade von der ganzen Welt zu probieren!

Fete du Citron: (Februar) Das spektakuläre Volksfest in Menton ist absolut sehenswert! Die Stadt war 1929 der größte Zitruslieferant und seit dem erstrahlt sie einmal im Jahr in zitronengelb. Überall können zwei Wochen lang gigantische Zitrusmotive bewundert werden, mit Zitronen geschmückte Festwagen fahren am Meer entlang und der beeindruckende Nachtumzug wird mit einem Feuerwerk beendet.

Foire Internationale de Nice: (März) Seit 1936 findet im Palais des Expositions de Nice jedes Jahr die internationale Messe statt. 400 nationale und intenationale Aussteller präsentieren verschiedenste Konsumgüter wie Fotoausrüstungen, Freizeitartikel, Gartenbau, Kunsthandwerk, Weine, Möbel, Sportartikel oder Werkzeuge. Fast 100.000 Menschen zieht die Messe jedes Jahr an.

Fete des Roses: (April) Bei dieser eleganten Veranstaltung wird die ewige Schöhnheit der Rose gefeiert und findet bei der wunderschönen Villa Cap Ephrussi de Rothschild statt. Während deines Besuches kannst du nicht nur die verschiedenen Rosen anschauen sondern auch einen leckeren Wein genießen und ein Spaziergang in den schönsten Gärten der Riviera unternehmen.

La Nuit des Museés: (Mai) Nizza nimmt ebenso wie Paris an der langen Nacht der Museen teil. Bis in die Abendstunden hinein haben viele Museen geöffnet und es werden außerdem Lesungen, Konzerte, Workshops und Aufführungen veranstaltet. Mit diesen Aktionen möchten die Museen zur Demokratisierung und Öffnung der Stadt beitragen. Der Eintritt in alle teilnehmenden Museen ist an diesem Tag kostenlos.

Nice Jazz Festival: (Juli) Das erste Jazzfestival der Welt fand nicht in den USA statt, sondern...in Nizza! Seit 1948 wird hier bis heute 5 Tage lang der Jazz mit einem Festival gebührend gefeiert. Auf verschiedenen Bühnen werden gleichzeitig Jazzkonzerte gegeben. Musiker wie Lionel Hampton, Ella Fitzgerald, Ray Charles und Herbie Hancock sind hier schon aufgetreten.


Wissenswertes über Frankreich

Touristen-Fehler

Den Franzosen ist Höflichkeit sehr wichtig. Deshalb sollten Sie Fremde stets ordentlich grüßen mit einem Monsieur/Madame am Ende. Tagsüber also "Bonjour Madame" oder "Bonjour Monsieur". Fremde sollten Sie auf keinen Fall mit "Salut" begrüßen. Auch beim Essen sollten Sie einige Regeln beachten: Behalten Sie Ihre Hände stets auf dem Tisch und schneiden Sie Ihr Baguette bloß nicht mit dem Messer-Brot wird mit der Hand abgebrochen.

Im Taxi ist zu beachten, dass wenn der Beifahrerplatz frei ist, Sie stets hinten einsteigen sollten. Es ist nicht üblich neben dem Taxifahrer Platz zu nehmen.

Tipps + Tricks

Während es nicht üblich ist im Restaurant Trinkgeld zu nehmen, da dies meist bereits in der Rechnung beinhaltet ist, ist es wiederum üblich dem Taxifahrer Trinkgeld zu geben, meist gibt man zehn Prozent des Fahrpreises. Auch im Hotel lässt man ein paar Euro für das Zimmermädchen oder den Kofferträger da. Im Restaurant ist das Trinkgeld (pourboire) in der Regel bereits mit 15 Prozent in der Rechnung enthalten. Wenn dies der Fall ist, ist dies unten in der Rechnung vermerkt. Sie können natürlich zusätzlich ein paar Euro auf dem Tisch liegen lassen, wenn Sie sehr zufrieden waren.

Kleines Wörterbuch

Deutsch Français
Hallo! Salut!
Guten Morgen! Bonjour!
Guten Tag! Bonsoir!
Willkommen! Bienvenue!
Wie geht's? Comment vas-tu?
Gut, danke! Bien, merci!
Und Dir? Et toi?
(Vielen) Dank! Merci (beaucoup)!
Gern geschehen! De rien!
Gute Nacht! Bonne nuit!
Bis später! À plus tard!
Tschüss! Au revoir!
Ich habe mich verlaufen Je suis perdu
Kann ich Ihnen helfen? Puis-vous aider?
Können Sie mir helfen? Pouvez-vous m’aider?
Wo ist die Toilette/die Apotheke? Où se trouvent les toilettes? Où se trouve la pharmacie?
Sprechen Sie (Englisch)? Parlez-vous (anglais)?
Mein Name ist … Je m’appelle...

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