Reiseführer USA
- Hauptstadt: Washington, D.C.
- Staastsform: Föderale Republik
- Einwohnerzahl: 322.755.353
- Notruf: 911
- Ländervorwahl: +1
- Elektrische Spannung: 110 bis 120 Volt

Die USA bestehen aus 50 einzelnen Bundesstaaten, von denen 48 geografisch zusammenliegen. Der Bundesstaat Alaska befindet sich, genau wie die "Continental United States", ebenfalls auf dem nordamerikanischen Kontinent. Der Bundesstaat Hawaii liegt im pazifischen Ozean 3.682 km südwestlich der amerikanischen Westküste. Das Land weist durch seine Größe und die Lage eine Vielzahl geographischer und klimatischer Unterschiede auf.
Das Land lockt nicht nur mit seinen Metropolen New York, Los Angeles, Chicago, uvm., sondern auch mit seinen Nationalparks, Wüstengebieten, Gebirgsketten, Sandstränden und polaren Regionen. Es hat so viel mehr zu bieten als Hamburger und Coca-Cola! Besuchen Sie das Empire State Building in New York, lassen Sie sich am Strand von Malibu bräunen, wandern Sie durch den Grand Canyon oder reisen Sie in die eisige Tundra Alaskas. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
Natürlich können Sie auch die typischen amerikanischen Speisen genießen, doch auch in Bezug auf die Küche haben die USA ganz besondere Ideen. Probieren Sie doch einfach mal einen Cronut (Kombination aus CROissant und DoNUT)!
Die USA haben für jeden etwas zu bieten! Lassen Sie sich beeindrucken vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten und erleben Sie eine unvergeslliche Reise, egal wo es Sie hinzieht.
Allgemeine Informationen über die USA
Geographie
Die USA (United States of America) ergeben sich aus dem Kernland und Alaska, die sich auf dem nordamerikanischen Kontinent befinden, sowie dem Inselstaat Hawaii, der mitten im Pazifischen Ozean, 3,850 km von Kalifornien liegt. Die USA besteht somit aus 50 Bundesstaaten und hat eine Gesamtfläche von 9.629.101 km². Damit ist es der drittgrößte Staat der Welt.
Östlich des nordmarikanischen Kontinents befindet sich der Atlantische Ozean und und westlich der Pazifische Ozean. Im Norden grenzen die USa an Kanada und im Süden an Mexico. Von Waldgebieten und Mittelgebirgen an der Ostküste, Mangrovenwäldern im subtropischen Florida, dem großen Gebirgszug der Rocky Mountains, den trockenen Wüsten im Südwesten, den gemäßigten Regenwäldern im Nordwesten und den Küstengebirgen an der Westküste bis hin zu der arktischen Region in Alaska und den tropischen Temperaturen auf Hawaii haben die USA einiges zu bieten.
Zeitverschiebung
Die Uhren in Boston und New York gehen nach der EST (Eastern Standard Time) und liegen somit -6 Stunden hinter unserer Zeit. Wenn es in Mitteleuropa z.B. 15:00 Uhr nachmittags ist, dann ist es in Boston und New York gerade 9:00 Uhr morgens. Sobald in Deutschland Sommerzeit DST (Daylight Saving Time) ist, beträgt die Zeitverschiebung nur noch -5 Stunden. Die Zeitverschiebung nach Los Angeles beträgt hingegen -9 Stunden, da in Los Angeles die Uhren nach der PST (Pacific Standard Time) gehen. Dort wird ebenfalls im Sommer auf DST (Daylight Saving Time) umgestellt.
Klima und Reisezeiten
Da die USA aus 50 sehr unterschiedlichen Bundesstaaten besteht, gibt es auch sehr unterschiedliche Klimazonen, wie z.B. das kontinentale, subtropische, mediterrane sowie tropische Klima. In den nördlichen Regionen herrscht ein moderates, gemäßigtes Klima. Die Winter können kühl werden und im Sommer kann es zu Hitzewellen mit Temperaturen über 35 °C kommen. Die Niederschlagsmenge ist sehr gleichmäßig auf das ganze Jahr verteilt, im Winter schneit es im Normalfall. Das Klima verändert sich, je weiter man in den Süden kommt, hin zum subtropischem Klima, wie z.B. in Texas, Louisiana, Mississippi, Georgia und großen Teilen Floridas. Im Süden Floridas ist es bereits tropisch mit einer festen Regen- und Trockenzeit. Da der Staat Kalifornien direkt an den pazifischen Ozean grenzt, spricht man hier von einem mediterranen Klima. In den südlichen Staaten sind die Winter mit rund +10 °C eher mild und die Sommer mit +35 °C sehr heiß. Die Wüstenregionen einiger Staaten sind tagsüber extrem heiß (ca. 40 °C).
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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![]() | 3° | 5° | 10° | 16° | 23° | 27° | 30° | 29° | 26° | 18° | 13° | 5° |
![]() | -3° | -3° | 1° | 5° | 12° | 16° | 19° | 19° | 16° | 10° | 4° | 0° |
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![]() | 3° | 3° | 3° | 9° | 13° | 18° | 22° | 22° | 22° | 18° | 12° | 7° |
![]() | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 8 | 7 | 6 | 6 | 8 | 8 |
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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![]() | 18° | 19° | 21° | 22° | 23° | 25° | 28° | 29° | 28° | 25° | 24° | 19° |
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![]() | 7h | 8h | 9h | 8h | 9h | 9h | 11h | 11h | 9h | 7h | 8h | 8h |
![]() | 14° | 14° | 15° | 16° | 17° | 18° | 19° | 20° | 19° | 18° | 17° | 15° |
![]() | 4 | 3 | 4 | 3 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 3 | 4 |
Reisevorbereitungen für die USA
Einreisebestimmungen
Wenn Ihr Bürger der EU seid und nicht länger als 90 Tage in den USA bleibt, könnt Ihr visumsfrei einreisen. Alle Einreisenden ohne Visumspflicht müssen jedoch eine Reiseerlaubnis beantragen. Registriert euch bis zu 72 Stunden vor der Reise im Reisegenehmigungssystem des Department of Homeland Security, ESTA, zahlt die fällige Gebühr von 14$ und wartet auf eure Reisegenehmigung (im Regelfall erhaltet ihr diese sofort).
Das Formular ist auf Deutsch verfügbar und kann dementsprechend ausgefüllt werden.
Am besten druckt ihr euch die „travel authorization“ aus und führt sie im Handgepäck mit, sie ist zwei Jahre gültig und ermöglicht euch die mehrmalige Einreise in die USA.
Für den Antrag werden ein gültiger Reisepass, eine E-Mail-Adresse und eine Kreditkarte (Mastercard, Visa, American Express) zur Zahlung der Gebühr benötigt.
Tipp: Möchtet ihr mit eurer "travel authorization" mehrfach einreisen, habt aber zwischenzeitlich einen neuen Reisepass bekommen oder euren Nachname geändert, müsst ihr eine neue elektronische Einreiseerlaubnis via ESTA beantragen.
Währung
Der United States Dollar (USD, Symbol: $), oft abgekürzt als US-Dollar, ist die Währung der USA. Ein Dollar wird in 100 Cent unterteilt. Es gibt 1, 2, 5, 10, 20, 50, 100 Dollar Scheine und 1, 5, 10, 25, 50 Cent und 1 Dollar Münzen. Es ist auch möglich 500, 1.000, 5.000, 10.000 Dollar Scheine in den USA zu erhalten, diese werden zwar nicht mehr gedruckt, können aber noch im Umlauf sein und werden auch als Zahlungsmittel akzeptiert. Den aktuellen Wechselkurs findet Ihr hier.
Gesundheitliche Versorgung
In den Vereinigten Staaten sind die ärztliche und apparative Versorgung sowie Hygiene und Medikamentenversorgung vergleichbar mit dem deutschen Standard. Jedoch können die Entfernungen zum nächsten Krankenhaus, je nach Region, viel größer sein. Medizinische Behandlungen sind kostenintensiv und erfolgen gegen Vorkasse oder gegenwärtige Bezahlung. Es wird daher empfohlen, unbedingt eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen, die anfallende Kosten übernimmt. Sie können entweder eine eigene Reisekrankenversicherung abschließen oder über uns eine Reisekrankenversicherung dazu buchen.
Bitte beachten Sie auch die medizinischen Hinweise für die USA auf den Seiten des Auswärtigen Amtes.
Reisegepäck-Checkliste
Damit Sie perfekt vorbereitet sind, haben wir eine Reisegepäck-Checkliste für Sie zusammengestellt.
Gesellschaft & Alltag in den USA
Religion
In einer Umfrage des Pew Research Centers bezeichneten sich im Jahr 2014 rund 25,4 % der Bevölkerung als evangelikale Protestanten, 20,8 % als römisch-katholisch, 14,7 % als Mainline-Protestanten, 6,5 % gehören traditionellen schwarzen protestantischen Kirchen an. Unter den kleineren christlichen Kirchen sind Mormonen, Zeugen Jehovas und Mitglieder einer orthodoxen Kirche. Zu den nicht-christlichen Religionsgemeinschaften zählen Juden, Muslime sowie Buddhisten. 22,8 % der Befragten gaben keine religiöse Überzeugung an.
Politik
Die Verfassung der USA gibt als Regierungsform eine Präsidialrepublik vor, in der der Präsident sowohl die Staats- als auch die Regierungsführung inne hat. Donald John Trump ist der 45. Präsident der USA.
Landessprache und Kommunikation
In den USA gibt es keine festgelegte Amtsprache, trotzdem ist Englisch faktisch gesehen die Nationalsprache. Es wird von 82 % der Bevölkerung als Muttersprache gesprochen.
Das Kennenlernen fällt in den USA herzlich und locker aus. Ein kräftiger Handschlag und ein freundliches "Hello, how are you" sind Standard. Auf die Frage nach dem Befinden sollte man kurz und knapp mit "Fine, thank you" oder mit einer Gegenfrage antworten. Es ist nur eine Floskel und Amerikaner erwarten keine ehrliche Antwort.
Öffentliche Verkehrsmittel
Die öffentlichen Verkehrsmittel in den USA sind eher langsam und verkehren unregelmäßig, ausgenommen ist der Luftverkehr, die Nahverkehrszüge zur Rush Hour und der Busverkehr in einigen Städten. Außerhalb der Großstädte und Urlaubsregionen gibt es teils gar keine öffentlichen Verkehrsmittel! Der einzige Bereich in dem die USA herausstechen, ist der Luftverkehr. Außerdem gibt es einen ausgebauten Fernverkehrsbus-Service (Greyhound), wobei dieser langsam ist und kaum eine Konkurrenz für die Fluggesellschaften darstellt. Wenn Sie sich aus den Großstädten raus bewegen wollen, ist ein Mietwagen eine sinnvolle Investition.
Kultur & Geschichte der USA
Geschichte
Die ersten Bewohner kamen über die heutige Beringstraße nach Nordamerika. Ihre Nachfahren sind unter anderem die Pueblo-Indianer in New Mexico, die Apachen in Texas oder die Navajo in Arizona, Colorado und Utah. Der Entdecker Leif Eriksson stieß etwa 500 Jahre zuvor auf Nordamerika bis Christoph Kolumbus in 1492 den neuen Kontinent über die karibischen Inseln erreichte. Nach dieser Entdeckung folgten Siedler aus Spanien, Frankreich und England.
In 1565 gründeten Spanier die erste Siedlung in St. Augustine in Florida. Darauf folgten Franzosen und Briten, die weitere Niederlassungen errichteten. Afrikaner wurden als Arbeiter ins Land gebracht.
Von 1757 bis 1763 kam es zum Krieg zwischen den Briten und Franzosen. In den Kolonien kämpften ebenfalls die Siedler aus Frankreich und England mit ihren jeweiligen verbündeten Indianern gegeneinander. Der Franzosen- und Indianerkrieg wurde letztlich von den Briten gewonnen.
Nach dem Krieg befand sich Großbritannien in Schulden und die Kolonien sollten auch einen Teil der Kriegskosten zahlen. Daraufhin wurden neue Steuern erhoben. Jedoch hatten die britischen Siedler in Amerika keine Vertretung in London. Unter dem Motto "No taxation without representation" kam es 1773 zur legendären Boston Tea Party.
Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg dauerte von 1775 bis 1783 und führte 1777 zur Konföderation sowie der Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika. Der erste Präsident der Vereinigten Staaten wurde George Washington (1789-1797). Im 19. Jahrhundert kam es zum amerikanischen Bürgerkrieg zwischen den südlichen und nördlichen Staaten. Der Präsident Abraham Lincoln setzte sich gegen die Sklaverei ein. 1865 gewann der Norden den Bürgerkrieg und die Sklaverei wurde entgültig abgeschafft.
Mit der Industrialisierung begann der Aufstieg der Vereinigten Staaten zur Wirtschaftsmacht. Nach dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbour in 1941, schlugen die Amerikaner mit Atombomben in Hiroshima und Nagasaki zurück. Die Spannungen mit Russland während des Kalten Krieges erreichten ihren Höhepunkt mit der Kuba-Krise in 1962.
Weiterhin kam es zu Bürgerrechtsbewegungen, die unter anderem zur Abschaffung der Rassentrennung führten und der farbigen Bevölkerung vor allem aus den Südstaaten Bürgerrechte zuwies. Ein großer Moment dieser Bewegung war die Rede von Martin Luther King.
Mit dem Eingreifen in die kommunistischen Bewegungen zwischen dem Süden und dem Norden Vietnams, verschlimmerte sich die Situation. 1975 endete der Vietnamkrieg letztlich mit dem Abzug der erfolglosen US-Truppen gegenüber dem kommunistischen Norden.
Feste
Nachfolgend finden Sie eine kleine Übersicht mit jährlich stattfindenden Events in uneren Destinationen New York, Boston und Los Angeles, die definitiv einen Besuch wert sind.
New York:
Central Park Summer Stage: (Juni - September) Auf der Summer Stage im berühmten Central Park finden jedes Jahr über die Sommermonate hinweg eine Vielzahl, meist kostenloser, Konzerte statt. Hier haben Sie die Möglichkeit Live-Musik zu genießen.
Village Halloween Parade: (Oktober) Halloween ist in den USA ein großes Fest und in New York natürlich besonders. Die Village Halloween Parade ist eine der größten Halloweenparaden der USA und ein aufregendes Spektakel.
Boston:
Shakespeare on the Common: (Juli - August) Wenn andere Theater in der Sommerpause sind, bringt die Commonwealth Shakespeare Company die Dramen und Komödien von Shakespear in lebendiger, zeitgenössischer Form auf die Bühnen Bostons. Jedes Jahr kommen über 100.000 Zuschauer um sich die Theaterstücke anzusehen. Der Eintritt ist kostenlos.
Cambridge Carnival: (September) Das farbenfrohe Cambridge Carnival ist das größte und originellste Festival in Cambridge. Sein Ursprung geht zurück auf afrikanische Traditionen und repräsentiert heute die Diversität der Stadt. Das Highlight ist jedes Jahr die Kostümparade. Das Event orientiert sich an den Karnevals von Trinidad, Tobago und Brasilien.
Los Angeles:
LA Film Festival: (Juni) Jedes Jahr gibt es in Los Angeles, Zentrum der amerikanischen Filmindustrie, natürlich auch ein Filmfestival. Es erwarten Sie knapp 100.000 Besucher und über 100 Filme.
LA Food and Wine Festival: (August) Für die Gourmets unter Ihnen bietet Los Angeles das Passende: das LA Food and Wine Festival. Hier haben Sie die Möglichkeit aktuelle Highlights und Geheimtipps zu verköstigen.
Feiertage
In den USA feiert man am 1. Januar, wie fast überall auf der Welt, den New Year’s Day (zu Deutsch: Neujahr).
Am dritten Montag im Januar wird zu Ehren des im Jahre 1968 ermordeten Baptistenpastors und Bürgerrechtlers Martin Luther King der Martin Luther King Day gefeiert. Er war der bekannteste Sprecher des Civil Rights Movement.
Der dritte Montag im Februar ist Washington’s Birthday (Presidents' Day). Eigentlich wurde der 22. Februar, der Geburtstag von George Washington, dem ersten Präsidenten der USA, als Nationalfeiertag begangen. In den 1970er Jahren beschloss der jedoch Kongress, einen Feiertag zu Ehren aller US-Präsidenten einzurichten.
Der letzte Montag im Mai wird als Memorial Day (zu Deutsch: Gedenktag) zu Ehren der im Krieg Gefallenen gefeiert.
Am 4. Juli ist Independence Day (zu Deutsch: Unabhängigkeitstag). Der Nationalfeiertag erinnert an den Beschluss der Unabhängigkeitserklärung der USA durch den Kontinentalkongress am 4. Juli 1776. Die ehemals dreizehn britischen Kolonien wurden erstmals in einem offiziellen Dokument als „United States of America“ bezeichnet.
Der erste Montag im September markiert den Labor Day (zu Deutsch: Tag der Arbeit). Der Tag ist wie in Deutschland und vielen anderen Ländern ein nationaler Feiertag und wird in Gedenken der Arbeiterbewegung zelebriert.
Am zweiten Montag im Oktober wird der Columbus Day gefeiert. Dieser Feiertag wird in vielen Ländern zu Ehren Christoph Kolumbus’ Ankunft in Amerika am 12. Oktober 1492 begangen.
Am 11. November, dem Tag des Waffenstillstandes im Ersten Weltkrieg, feiern die USA den Veterans Day (zu Deutsch: Veteranentag). Er soll an die Kriegsveteranen erinnern.
Der vierte Donnerstag im November ist Thanksgiving Day (zu Deutsch: Erntedankfest). An diesem Tag feiern die USA, wie die Pilgerväter in Plymouth Rock, Massachusetts, landeten und dort von den Indianern der Wampanoag aufgenommen wurden und zusammen ein Fest feierten. Die Geschichte ist nicht belegt, wird jedoch von vielen Amerikanern als Ursprung gesehen.
Am 25. Dezember wird Christmas Day gefeiert. Anders als in Deutschland feiern die USA nicht am 24. Dezember abends, sondern packen erst am 25. Dezember morgens die Geschenke aus.
Essen
Da die USA ein sehr großes Land sind, gibt es keine einheitliche Küche, sondern eher regionale Küchen. Diese entwickelten sich durch die verschiedenen Einwanderer, aber auch durch die geographisch-klimatischen Gegebenheiten. Die bekanntesten Speisen sind wohl Hot Dogs, Hamburger, Spareribs oder Chicken Wings. In der kalifornischen Küche mischen sich asiatische und mediterrane Einflüsse. Die Südstaaten greifen vor allem auf regionale Produkte wie Reis, Mais und Geflügel zurück. Speziell in Louisiana wird oft Cajun-Food serviert. Auch die Tex-Mex-Küche ist sehr beliebt.
Wissenswertes über die USA
Touristen-Fehler
Bei der Buchung eines Hotels sollten Sie darauf achte, dass die Preise je nach Raum und nicht wie in Deutschland nach Personen festgelegt werden. Frühstück ist meist nicht im Preis enthalten. Genau so wie die Steuern, die jedoch immer erhoben werden.
Allgemein werden in den USA die Preise immer ohne den Steuerzuschlag ausgeschrieben. Die Höhe des Zuschlags wird vom Bundesstaat und County festgelegt (bis zu 15 % sind nicht ausgeschlossen!).
Für Alkohol gibt es in den USA strenge Restriktionen. Bier und Wein können Sie häufig im Supermarkt und in lizensierten Restaurants kaufen, alles andere gibt es nur in staatlich lizensierten „liquor stores“.
Bezahlt wird in den USA üblicherweise mit Kreditkarte. Für kleinere Beträge können Sie oft auch mit Bargeld bezahlen. Jedoch sollten Sie auf jeden Fall über eine Kreditkarte verfügen, da für viele Zwecke zwingend eine Kreditkarte benötigt wird.
Tipps + Tricks
In den USA ist es fast schon Pflicht Tip (zu Deutsch: Trinkgeld) zu geben, da persönliche Dienstleistungen vom Arbeitgeber nicht sehr hoch honoriert werden. Das Trinkgeld ist quasi Teil der Bezahlung der Angestellten. Wenn Sie zufrieden sind, seien Sie also ruhig großzügig!
Wenn Ihr im Restaurant essen geht und eure Portion nicht schafft, ist es üblich, den nicht aufgegessenen Rest mit nach Hause zu nehmen. Dafür verlangt man einfach einen "doggy bag".
Ein weiterer Tipp für das den Besuch eines Restaurants ist sich nicht einfach zu setzen, sondern zu warten bis man "platziert" wird (vor allem in besseren Speiselokalen). Am Eingang weist das Schild „Wait to be seated“ unmissverständlich darauf hin!
Die Toilettenbenutzung ist in den USA stets kostenlos (auch in teuren Hotels!). Allerdings sollte man nie das Wort "toilet" gebrauchen, sondern immer nach dem "rest room", "bathroom" fragen.
Kleines Wörterbuch
Deutsch | Englisch |
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Hallo! | Hi! |
Guten Morgen! | Good Morning! |
Guten Tag! | Good evening! |
Willkommen! | Welcome! |
Wie geht's? | How are you? |
Gut, danke! | Good, thank you! |
Und Dir? | How about you? |
(Vielen) Dank! | Thank you! |
Gern geschehen! | You're welcome! |
Gute Nacht! | Good night! |
Bis später! | See you later! |
Tschüss! | Goodbye! |
Ich habe mich verlaufen | I am lost |
Kann ich Ihnen helfen? | Can I help you? |
Können Sie mir helfen? | Can you help me? |
Wo ist die Toilette/die Apotheke? | Where is the toilette/ the pharmacy? |
Sprechen Sie (Englisch)? | Do you speak (English)? |
Mein Name ist … | My name is … |
Videos
Tipps zur Reisevorbereitung
Damit ihre USA Reise ein voller Erfolg wird, finden Sie im Video noch einmal viele nützliche Informationen zur Reisevorbereitung und Organisation.
Kulinarische Highlights in New York
Die Amerikaner sind kulinarisch gesehen sehr experimentierfreudig, vor allem in der Weltmetropole New York gibt es einiges zu entdecken. Lassen Sie sich inspirieren!